Die Entwicklung im Bereich der Silbermünzen ist in Deutschland regional sehr unterschiedlich verlaufen. Bis um 1300 herrschte noch Pfennigwährung, bevor von Westen her höherwertige Silbermünzen (Groschen) Fuß fassten. Eine Groschenmünze verkörperte - je nach Region und Wertstufe - den Wert von vier bis zwölf Pfennigen. Anfänglich lehnte man sich an das Vorbild des französischen Gros tournois an, bevor in den Rheinlanden mit dem Albus (Weißpfennig) ein eigener Groschenstandard geschaffen wurde.
Mittel- und Ostdeutschland standen unter dem Einfluss des Prager Groschens und des daran angelehnten seit ca. 1338 in Freiberg (Erzgebirge) gemünzten Meißner Groschens. Der Norden entwickelte mit Witten und Schillingen ein anderes System kleinerer Groschenmünzen.
Südlich des Mains (Bayern, Schwaben) spielten neben den Importen böhmischer Groschen das Pfennig- und Hellergeld sowie der fränkische Schilling die Hauptrolle. In Südwestdeutschland (Baden-Württemberg), im Elsass und der Schweiz sind gegen Ende des 15. Jh. mit den Dicken größere Silbermünzen entstanden, die mit ihren sorgfältig geschnittenen Stempeln wieder für einen künstlerischen Anspruch in der Münzherstellung sorgten.
Die Rolle der Städte als neuer politischer Macht zeigt sich in autonomen Münzprägungen und in Münzbünden wie dem Wendischen Münzverein der führenden Hansestädte.
Deutschland im Spätmittelalter. Silbermünzen
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Würzburg: Andreas von Gundelfingen [18267660]
Vorderseite: Brustbild des Andreas mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab haltend. Rückseite: Ein Torturm zwischen Halbmond und Stern.
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Würzburg: Andreas von Gundelfingen [18267661]
Vorderseite: Brustbild des Andreas mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab haltend. Rückseite: Ein Torturm zwischen Stern und Halbmond.
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Würzburg: Andreas von Gundelfingen [18267662]
Vorderseite: Brustbild des Andreas mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken deinen Krummstab haltend. Rückseite: Ein Torturm zwischen Stern und Halbmond.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267663]
Vorderseite: Hüftbild des Gerhard mit Mitra nach links. In der Rechten einen Krummstab, in der Linken ein geschultertes Schwert haltend. Rückseite: Der Rechenschild im Fünfpass.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267664]
Vorderseite: Hüftbild des Gerhard mit Mitra nach links. In der Rechten einen Krummstab, in der Linken ein geschultertes Schwert haltend. Rückseite: Der Rechenschild im Dreipass.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267665]
Vorderseite: Brustbild des Gerhard mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267666]
Vorderseite: Brustbild des Gerhard mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab. Rückseite: Der wachsende und bekrönte Schwarzburger Löwe nach links.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267667]
Vorderseite: Brustbil des Gerhard mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab. Rückseite: Der wachsende, gekrönte Schwarzburger Löwe nach links.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267687]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267688]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267689]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267690]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267691]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267692]
Vorderseite: Der Rechenschild. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267693]
Prägung auf Regensburger Schlag. Vorderseite: Oberteil eines wachsenden, bekrönten Löwen nach links. Rückseite: Ein steigender, bekrönter Löwe nach links.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267694]
Prägung auf Regensburger Schlag. Vorderseite: Oberteil eines wachsenden, bekrönten Löwen nach links. Im l. F. G? Rückseite: Ein steigender, bekrönter Löwe nach links.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267696]
Vorderseite: G zwischen zwei Rosetten. Rückseite: Oberteil eines wachsenden, bekrönten Löwen mit Pfauenfeder nach links. Im r. F. G.
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Würzburg: Gerhard von Schwarzburg [18267697]
Vorderseite: Der Rechenschild zwischen N - E (?). Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Manegold von Neuenburg [18267698]
Vorderseite: Brustbild des Manegold mit Mitra von vorn. In der Rechten ein Schwert, in der Linken einen Krummstab. Rückseite: Das Bruno-Monogramm.
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Würzburg: Rudolf II. von Scherenberg [18267702]
Vorderseite: Das Bruno-Monogramm, das N retrograd. Rückseite: Glatt.
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