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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18253236]
https://ikmk.smb.museum/image/18253236/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Köln: Friedrich von Saarwerden

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Beschreibung

Nachdem Kölner Bürger Deutz, wo sich die erzbischöfliche Münzstätte befand, 1376 zerstört hatten, eröffnete Erzbischof Friedrich eine Münzstätte in Bonn, die aber ausweislich der wenigen überlieferten Prägungen schon bald zu Gunsten der Münzstätte in Riehl geschlossen.
Vorderseite: Hüftbild des Heiligen Petrus unter gotischem Schutzdach, unten die Wappen von Saarwerden und Minzenberg.
Rückseite: Gespaltener Wappenschild Köln/Trier in Sechspass.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRIDRI - AREPS C (Fridericus Archiepiscopus Coloniensis)
Rückseite: + SACRI IHPEI MONETA BVNENS (Sacri Imperii Moneta Bunensis)

Vergleichsobjekte

Noss, Köln II: 188

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
3.50 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547 (1913) Nr. 188.
  • G. Felke, Die Goldprägungen der Rheinischen Kurfürsten 1346-1478 (1989) Nr. 438.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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