Bei der Dargestellten handelt es sich wohl um die Ehefrau des, seit 1784 an der Universität Göttingen lehrenden, ordentlichen Professors für Natur- und Völkerrecht von Martens (Vergleich das Gegenstück Kat.Nr. 1034G). Graff wird wohl nur geschäftliche Beziehungen zum Ehepaar von Martens unterhalten haben. Beide Porträts zeugen von einer hohen Malkultur, vor allem hinsichtlich der Schilderung von Pelzen und Textilien, die sich durchaus an der des Niederländers Gerard ter Borch (1617 – 1681) messen lassen kann.
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