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Frauenbildnis (Portrait of a Woman)

Nationalgalerie Neue Nationalgalerie Tafelmalerei [A IV 402]
https://id.smb.museum/digital-asset/2552048 (Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der russische Maler Kolesnikow (auch Kolesnikoff; gelegentlich verwechselt mit dem ukrainischen Künstler Stepan F. Kolesnikov) wuchs in Sibirien auf und studierte von 1910 bis 1913 in Sankt Petersburg bei Kusma Petrow-Wodkin. Wie sein Lehrer wurde er Mitglied der Gruppe Mir iskusstwa (Welt der Kunst), die stilistisch dem Jugendstil zugewandt war. Nach der Revolution engagierte er sich in Moskau in der kulturrevolutionären Bewegung Proletkult. Im Auftrag der Gesellschaft für Kulturbeziehungen mit dem Ausland (VOKS), die in enger Verbindung mit der politischen Führung in Moskau stand, kam Kolesnikow 1925 mit seiner Frau Magdalena, die hier porträtiert ist, nach Deutschland. Später entschloss er sich, nicht mehr in die Sowjetunion zurückzukehren. Im Bildnis der Magdalena Kolesnikowa (Lebensdaten unbekannt) scheint diese zunächst die Betrachter:innen anzuschauen – tatsächlich aber mutet ihr Blick eher nach innen gekehrt an. Das Gesicht ist recht selbstbewusst gegen die linke Hand gestützt, die Mundpartie wirkt etwas verhärtet. Der helle Teint kontrastiert mit den schweren Falten der großen braunen Jacke, die rechte Hand wirkt unvollendet. Offenbar wurde das Bild aus einer größeren Komposition herausgeschnitten, wie die bis zu den Rändern der Leinwand reichende Malschicht nahelegt. | Emily Joyce Evans

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 91,5 x 75 cm, Höhe x Breite: 91.5 x 75 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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