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Sinnende (Musing)

Nationalgalerie Neue Nationalgalerie Tafelmalerei [A IV 377]
https://id.smb.museum/digital-asset/5823673 (VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Trögers künstlerisches Werk blieb zeitlebens einer stilisierten Gegenständlichkeit verbunden. Die auf Linie, Fläche und Farbe reduzierte Formensprache erprobte er auf verschiedenen Bildträgern. So schuf er ab 1928 keramische Arbeiten mit Unterglasurstift auf Fliesen. 1933 kamen Stoffmalereien wie die Arbeit „Sinnende“ hinzu. Bei diesen Bildern trug Tröger die Farbe zumeist direkt auf den – vermutlich ungefärbten, vor allem aber ungrundierten – Stoff auf. Die Leuchtkraft der gedeckten Farbpalette wurde so zusätzlich gedämpft. Während der Sessel flächig in einem dekorativen floralen Muster wiedergegeben ist, gewinnt die Darstellung der jungen Frau allein durch ihre Kleidung – im Muster des karierten Kleids und der in weichen Falten fallenden hellblauen Jacke – etwas an Plastizität. Hier zeigt sich einmal mehr Trögers Vorliebe für Muster und Ornamente, die auf seine Ausbildung im Schneidergewerbe und im dekorativen Fach zurückgehen. 1919/1920 war er zeitweise als Kostümbeirat am Hof- und Landestheater Meinigen tätig gewesen; von 1928 bis 1930 unterrichtete er Modezeichnen an der Dresdner Kunstschule von Guido Richter. | Franziska Lietzmann

Material/Technik

Textilfarbe auf Leinwand

Maße

Höhe x Breite: 76,5 x 56 cm, Höhe x Breite: 76.5 x 56 cm

Links/Dokumente

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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